Danube Art Master 2017 international

„Bridge – rivers connect people and bridges connect their riversides“ © © GWP

„Werde aktiv für eine saubere Donau“ – so lautete das Motto des diesjährigen Danube Art Master Fotowettbewerbs. Auch heuer hatten Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren wieder die Chance, ihre Kunstwerke einzureichen und tolle Preise zu gewinnen. Der Wettbewerb findet jedes Jahr auf nationaler sowie internationaler Ebene in allen 14 Ländern des Donauraums statt.

Die Aufgabe bestand darin, Kunstwerke aus Materialien zu schaffen, die am Flussufer der Donau oder deren Zu- und Nebenflüssen gefunden wurden. Da fast alle Fließgewässer Österreichs in die Donau münden, konnte an beinahe jedem Fluss mitgemacht werden. Die entstandenen Kunstwerke sollten anschließend in Form von Bildern oder Videos eingereicht werden. Der Wettbewerb lief bis 20. Juli. Insgesamt wurden 280 Arbeiten von 2000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die in großen Gruppen zusammenarbeiteten, eingereicht.

Eine Jury entschied dann, welche Einreichungen prämiert wurden. Auf internationaler Ebene konnte eine Klasse aus Bosnien überzeugen: mit ihrem Projekt „Bridge – rivers connect people and bridges connect their riversides“ schafften sie es auf den ersten Platz. Die SchülerInnen aus Sarajewo fertigten eine Brücke aus Plastikflaschen und anderen Plastikabfällen. Sie wollten damit verdeutlichen, dass durch Zusammenarbeit eine saubere Donau, frei von Plastik-Müll, erreicht werden kann. Auf den zweiten Platz schaffte es Ungarn mit dem Kunstwerk „Give me a hand“ von Gréta Melinda Gats, eine Schülerin der Szombathely Arts High School. Den dritten Platz machte das Kunstwerk „Eco Patrol“, das von einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Grundschule in Drenje gefertigt wurde. Im Dezember folgt dann die offizielle Verleihung in Wien.

Organisiert wurde der Danube Art Master wieder von der Globalen Wasserpartnerschaft Zentral- und Osteuropa (GWP CEE) und der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (ICPDR). In Österreich ist die Jugend-Umwelt-Plattform JUMP für die Organisation zuständig, die den Wettbewerb gemeinsam mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und Generation Blue durchführt.

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