Der Schulwettbewerb „Trinkpass“ ist bereits seit über 15 Jahren eine der erfolgreichsten Schulprojekte zum Thema Wasser. Im September startete der Trinkpass 2021 unter dem Motto „Wie viel Wasser steckt in…“. Der „Wasserfußabdruck“ spielte dabei eine zentrale Rolle. „Jede und jeder von uns in Österreich benötigt jeden Tag ca. 130 Liter Wasser. Wenn wir das Wasser, das in Produkten und Lebensmitteln steckt oder zur Produktion benötigt wird, hinzurechnen, sind wir bei 4.700 Liter pro Person und Tag. Mir ist es wichtig, dass der Wert des Wassers stärker in unser Bewusstsein rückt“, stellt Bundesministerin Elisabeth Köstinger fest.
Mit dem Trinkpass sollen Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam gemacht werden, ausreichend Wasser zu trinken, um fit und gesund zu bleiben. Eine Woche lang trägt man den persönlichen Wasserkonsum in den Pass ein und löst verschiedenste kreative Aufgaben.
Eindrucksvolles kreatives Engagement
2021 nahmen 14.000 Schülerinnen und Schüler trotz schwieriger Zeiten teil. Die Aufgabe war, darzustellen, wofür man Wasser am liebsten verwendet. Ein Beitrag wurde von einer Fachjury ausgewählt. Den Hauptpreis – einen Erlebnistag mit der ganzen Klasse in einem österreichischen Nationalpark – erhält Hannah aus der 2a der MS Maishofen. Sie konnte mit ihrem Zeichenbeitrag überzeugen. Ein weiterer Preis für Oberstufen – ein Fotobuch mit den besten Klassenbeiträgen – geht an Ida aus der 3b der HBLA für künstlerische Gestaltung in Linz.
Umgesetzt wird der Trinkpass durch die Projektpatenschaft zwischen dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, und dessen Wasser-Jugendplattform Generation Blue sowie AQA und wurde 2021/22 zusätzlich von der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW), dem Wasserleitungsverband der Triestingtal- und Südbahngemeinden und der Trinkwasserversorger Wels (eww ag) unterstützt.
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