Die Danube Travelers – mit dem Kajak 3000 Kilometer der Donau entlang
Die Danube Travelers paddelten 3000 Kilometer mit Kajaks auf der Donau vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer in Rumänien.
Eine Gruppe von FreundInnen aus den Niederlanden beschloss Europa zu bereisen. „Wir wollten Europa – die europäische Identität, Kultur und Natur – einmal auf andere Weise entdecken“, schrieb Arthur Wyns, ein Mitglied der Danube Travelers. So entschieden sie sich für eine Kajaktour entlang der Donau – dem internationalsten Fluss der Welt, und nannten sich selbst die Danube Travelers.
Auf der 3000 Kilometer langen Fahrt sahen sie mehrere der schönsten Naturlandschaften in Europa: Von den faszinierenden Klippen der Oberen Donau in Deutschland, über die idyllische Wachau in Österreich bis zu der atemberaubenden Flussmündung in das Schwarze Meer in Rumänien. „Der Fluss brachte uns Bier-Festivals in Bayern, Konzerte in Wien, Gulaschverköstigungen in Ungarn und Fischerei-Wettbewerbe in Serbien“, berichtet Arthur.
Die Donau führte die Danube-Travelers durch zehn verschiedene Länder. Und überall gehörte die Donau zum Leben der BewohnerInnen. Manchmal genossen die Menschen einfach nur die Natur der Donauauen in ihrer Freizeit, während andere durch den Fluss ihren Lebensunterhalt verdienten. Sie fischten oder transportierten Materialien den Strom auf- und abwärts.
Die Donau, als Hauptschlagader Europas, verbindet den Westen Europas mit dem Osten. Sie verbindet die Länder aber nicht nur im landschaftlichen Sinne, sondern bildet auch eine Brücke zwischen den verschiedenen Kulturen. Die Reise half den Danube Travelers Vorurteile abzubauen. „Die Menschen sind nie so verschlossen, gefährlich oder unfreundlich, wie man glaubt, wenn man sie persönlich kennenlernt“, erzählte Arthur. „Uns wurde klar, dass wir mit Menschen vom anderen Ende des Kontinents mehr gemeinsam haben, als wir geglaubt haben.“
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