Wasseroberfläche mit leichten Wellen

Jährlich wird der Weltwassertag am 22. März gefeiert. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Leveraging Water for Peace“, was frei übersetzt „Wasser für Frieden“ bedeutet.

Wasser für Frieden

Wasser kann Frieden schaffen oder Konflikte auslösen. Wenn Wasser knapp oder verschmutzt ist oder wenn Menschen ungleichen oder gar keinen Zugang zu Wasser haben, können Spannungen zwischen Gemeinschaften und Ländern zunehmen. Weltweit sind mehr als 3 Milliarden Menschen auf Wasser angewiesen, das Landesgrenzen überschreitet.

Österreich hat Anteil an drei großen internationalen Flusseinzugsgebieten und arbeitet mit allen Staaten in diesen Flusseinzugsgebieten eng zusammen. Mit „Flusseinzugsgebiet“ werden alle Länder beschrieben, durch die ein Fluss fließt. Der größte Teil Österreichs liegt im Einzugsgebiet der Donau. Es ist mit 19 Staaten das internationalste Flusseinzugsgebiet der Welt.

Da die Auswirkungen des Klimawandels zunehmen und die Weltbevölkerung wächst, ist es innerhalb und zwischen den Ländern dringend erforderlich, sich für den Schutz und die Erhaltung unserer wertvollsten Ressource zusammenzuschließen.

Wir können die Harmonie zwischen Gemeinschaften und Ländern fördern, indem wir uns gemeinsam für eine faire und nachhaltige Nutzung von Wasser einsetzen – sowohl international als auch innerhalb Österreichs.

Warum gibt es den Weltwassertag?

Der Weltwassertag wird seit 1993 jedes Jahr am 22. März gefeiert. Der Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die weltweite Bedeutung von Wasser aufmerksam zu machen. Wasser ist eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen und muss geschützt werden.

Der Weltwassertag soll Bewusstsein für die Wasserthematik schaffen und auf die Umsetzung der sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs) hinweisen. Speziell SDG 6 – Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen – ist von großer Bedeutung in Bezug auf die Wasserressourcen.

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