„Nicht überall auf der Welt gibt es so sauberes Wasser wie bei uns.“ (Sonja 13, Kärnten)

Durch unterschiedliche Aktivitäten unseres täglichen Lebens wird unser Wasser verändert oder verunreinigt. Waschmittel, Putzmittel, Seife oder industrieller Gebrauch, auf die eine oder andere Weise entsteht Abwasser.

Die Belastung unseres Abwassers wirkt sich auf die Wasserqualität aus, denn im Wasserkreislauf kehrt es immer wieder zu uns zurück. Abwässer werden in Österreich in der Kanalisation gesammelt, in Kläranlagen gereinigt und dann wieder dem Wasserkreislauf zugeführt. Die Entsorgung und Aufbereitung von Abwässern ist ein wichtiger Punkt im Rahmen des österreichischen Gewässerschutzes und garantiert einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser.

Indem wir uns über Problemstoffe informieren und darauf achten, was wir unserem Abwasser zuführen, leisten wir einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt unserer Wasserqualität.

Diese Dinge gehören nicht ins Abwasser:

• Chemikalien, Lacke, Benzin, Motoröle – sie werden in der Problemsammelstelle gesammelt und entsprechend entsorgt
• Medikamente und Tabletten können zurück in die Apotheke gebracht werden
• Speisefette, Frittierfette, Speiseöle füllt man am Besten in einen Sammelbehälter für Altspeiseöl und -fett und bringt diesen zur Altstoffsammelstelle
• Essensreste, Kaffeesatz und Teebeutel kommen in den Biomüll
• Der Rest: Hygieneartikel, Wattestäbchen, Tierstreu, kommen in den Restmüll

Weitere Informationen zum Thema Abwasser findest du hier unter https://www.bmlrt.gv.at/.