Trinkwasser

TrinkwasserMir schmeckt das Wasser aus der Leitung am besten.“ (Jana, 13, Wien)

Trinkwasser in Österreich stammt zu 50% aus Grundwasser und zu 50% aus Quellwasser. In Österreich wird im Vergleich zu anderen Ländern der Erde kein Oberflächenwasser für die Trinkwasserversorgung genutzt.

Es gibt unterschiedliche Arten von Wasser, die für den menschlichen Genuss – zum Trinken – gedacht sind. So unterscheidet man zwischen Leitungswasser, natürlichem Mineralwasser, Quellwasser, Tafelwasser und Heilwasser. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Art der Gewinnung und Zusammensetzung.

In Österreich sind die Wasserwerke für die Bereitstellung und eventuelle Aufbereitung von Trinkwasser zuständig.

Leitungswasser

 

Leitungswasser ist ein Sammelbegriff für technisch in Wasserleitungen (Rohrleitungen) zugeführtes oder sich dort befindendes Wasser. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Leitungswasser meist mit Trinkwasser gleichgesetzt. In Österreich stammt Leitungswasser aus Grundwasser und Quellwasser. Es wird unbehandelt (oder bei eventuellen Verunreinigungen aufbereitet) von Wasserversorgungsunternehmen über Leitungssysteme direkt zu den Haushalten befördert. Das Leitungswasser muss eine sehr hohe Qualität aufweisen, um es ohne Gefährdung der menschlichen Gesundheit trinken zu können. Trinkwasser ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Österreich. Die Qualitätsanforderungen sind in der Trinkwasserverordnung geregelt.

Quellwasser

 

Quellwasser stammt aus unterirdischen Wasserreservoiren und wurde durch den Abfluss durch unterschiedliche Gesteinsschichten gefiltert und gereinigt. Es wird entweder direkt an der Quelle abgefüllt (natürliches Mineralwasser) oder über Leitungssysteme (Leitungswasser) in österreichische Haushalte befördert.

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