Den Fotografie-Student Liam und die Fotografie- Studentin Michelle verbindet vor allem die Freude am Unbekannten und ihre Abenteuerlust. Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Gemeinsam sind sie Into.Wild
Einmal die Donau entlang
Im vergangenen Jahr setzen sich Liam und Michelle intensiv mit dem Thema der Belastung unserer Ressource Wasser auseinander. Die Donau rücken sie mit ihrem aktuellen Projekt in den Fokus. Sie wollen die Menschen darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, unsere Gewässer vor Verschmutzung zu schützen, damit unsere Tier- und Pflanzenwelt erhalten bleibt. Die Beiden bauten sich kurzerhand ein Boot aus Müll, mit dem sie sich am 29.06. erfolgreich auf den Weg machten. Ihre Route führt sie entlang der Donau bis hinunter zum Schwarzen Meer. Entlang des Weges werden Wasserproben entnommen und die Schönheit des Flusses sowie die Unterschiedlichkeiten der Kulturen festgehalten.
Mit Rückenwind voraus
Die beiden konnten bereits Budapest hinter sich lassen, nachdem sie ihr selbstgebautes Boot ca. 300km durch die schöne Landschaft befördert hat, vorbei an grünen Ufern und in Begleitung von Rückenwind. „Bisher waren wir die Attraktion entlang der Donau mit vielen Schaulustigen und interessierten Personen an unserem Vorhaben. Die Lenkung sowie der Antrieb funktionieren besser als erwartet und befördern uns bis zu 70km pro Tag.“ Beim Eisernen Tor angekommen haben sie bereits 900km zurückgelegt! Aktuell stehen die Beiden jedoch vor einigen Herausforderungen. Auf ihrem Instagram-Account into.wild kannst du mitverfolgen, wie es den Abenteurern gerade ergeht.
Mit ihrer Reise wollen Liam und Michelle auch andere motivieren, beim nächsten Trip ebenso eine klimafreundliche sowie „grüne“ Art des Reisens zu wählen.
Bereits vergangenes Jahr haben die beiden ein Zeichen im Namen des Klimaschutzes gesetzt. Ihr Ziel war schon damals: ein Abenteuer fernab des Alltags zu erleben und das auf umweltfreundlichstem Wege. Dabei wagten sie etwas Neues und waren bereit, dafür einiges auf die Beine zu stellen. Sie verzichtetet auf Flugreisen und starteten ein Kajak-Abenteuer per Zug im Norden Europas. Nach fast einem Monat paddeln sind sie unzählige Erlebnisse, Fotos und Videoaufnahmen reicher und teilen diese auf Ihrer Website und auf Instagram.