Bücher schreiben gegen Klimawandel: Aktivistin Lisa Schneider

KlimaaktivistinL Lisa Sschneider pexels Lisa FotiosAls die Schweizerin Lisa Schneider im Fernsehen einen abgemagerten Eisbären sieht, will sie etwas gegen den Klimawandel tun. Die 18-Jährige hat aber keinen Facebook- oder Instagram-Account. Sie geht freitags auch nicht auf die Straße, um zu streiken. Stattdessen schreibt sie Bücher.

Ihren ersten Roman veröffentlichte Lisa Schneider schon mit 14 Jahren. Die Liebe zum Schreiben fand sie durch ihren Vater Alfonso Pecorelli, der selbst Autor ist. Gemeinsam haben sie schon vier Bücher zum Thema Umwelt und Klima geschrieben:

  • „Mission: Umweltschutz“ für Kinder ab drei Jahren
  • „Mission: Regenwald“ (erhältlich ab 1.10. 2022)
  • „Botschaft an die Menschheit“, eine Neuinterpretation der Rede des Häuptlings Seattle von 1854 an den US-Präsidenten
  • „Wie wir die Erde retten“ für Erwachsene

Lisa Schneider möchte provozieren und jeden Einzelnen zum Umdenken bewegen. Mit Tipps und Denkanstößen will sie den Alltag ihrer Leserinnen und Leser verändern. „Denn wenn jede und jeder einen kleinen Schritt macht, werden wir Großes bewirken“, ist sie sich sicher.

Sie schreibt aus der Sicht eines jungen Menschen, der mit den Konsequenzen des heutigen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Handelns in Zukunft leben muss. „Die Erde wird untergehen, wenn wir so weitermachen. Oder vielleicht sollte ich sagen: Die Menschheit und die Tiere werden untergehen, denn der Planet wird auch ohne uns auskommen“, sagt sie.

In ihrem wichtigsten Buch „Wie wir die Erde retten“ weist Lisa Schneider auf die Folgen der ausufernden Eingriffe in die Natur ein. Totalverzicht sei nicht die Lösung, jeder habe ein Recht auf Genuss. Viele Verhaltensweise seien aber fraglich und problematisch. Notizseiten fordern die Leserinnen und Leser auf, den eigenen Umweltbeitrag oder kritische Gedanken aufzuschreiben.

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