PFAS – Chemie, die für Probleme sorgt

PFAS – das ist ein schweres Wort. Es steht für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen. Klingt kompliziert? Ist es auch! Aber was du wissen solltest: PFAS sind künstliche Stoffe, die von Menschen gemacht wurden. Man nennt sie auch „Ewigkeitschemikalien“, weil sie lange in der Umwelt bleiben – manchmal sehr, sehr lange!

Wo steckt PFAS drin?

PFAS werden oft in Dingen verwendet, die Wasser oder Schmutz abhalten sollen. Zum Beispiel in:

  • Regenjacken
  • Pfannen mit Antihaft-Beschichtung
  • Fast-Food-Verpackungen
  • Make-up oder Cremes
  • Feuerlöschschaum

Das Problem: Wenn wir diese Sachen benutzen oder wegwerfen, gelangen PFAS in die Natur – in Flüsse, Böden oder sogar ins Trinkwasser.

Warum ist das schlecht?

PFAS sind schlecht für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie können:

  • das Immunsystem schwächen (also das, was dich gesund hält),
  • sich im Körper ansammeln,
  • und vielleicht sogar Krankheiten auslösen.

Forscherinnen und Forscher haben PFAS auch schon im Blut von Menschen gefunden.

Was kann ich tun?

Du kannst PFAS nicht komplett vermeiden – aber du kannst mithelfen, dass weniger davon in die Umwelt kommt:

  • Frag beim Kleidungskauf nach „PFAS-frei“ (zum Beispiel bei Regenjacken).
  • Benutz lieber Pfannen aus Edelstahl oder Keramik.
  • Wasch Sachen nicht unnötig oft – beim Waschen können PFAS ins Wasser gelangen.
  • Und sprich mit deinen Eltern darüber – vielleicht könnt ihr gemeinsam darauf achten.

Österreich schützt Wasser und Umwelt

In Österreich machen sich viele Menschen in der Politik und Forschung Gedanken, wie man PFAS vermeiden kann. Sie machen Tests im Trinkwasser, forschen an besseren Lösungen und arbeiten an neuen Gesetzen. So sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Umwelt gesund bleibt – für dich, deine Familie und alle, die nach dir kommen.

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